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Auftraggeber : Internetworking Service Provider, Frankfurt a.M..
über : selbst akquiriert
Zeitraum : Mai 2004 bis November 2004
Ausgangslage :
Ein Serviceprovider für Unternehmen der chemischen Industrie unterhält ein MPLS basierendes globales Backbone mit mehr als einem Dutzend PoP’s in Europa und Nordamerika. Zur besseren Verrechnung von Leistungs- und Transferkosten sollte ein Accounting-System eingeführt werden, welches aggregierte und belastbare Daten für ein Billing anhand definierter Schnittstellen zur Verfügung stellt.
Produktauswahl :
Sämtliche im Providernetz eingesetzten PE-Devices sind Cisco-Router, so daß bei der Auswahl von passenden Tools eine Interoperabilität mit anderen Herstellern vernachlässigbar war. Die eingesetzten Systeme mußten nur Netflow in der Version 5 oder 9 unterstützen. Großen Wert wurde auf die Skalierbarkeit und Investitionssicherheit gelegt (vor allem im Bereich zukünftiger neuer Standards wie IPv6 und IPfix).
Das Produkt der Wahl war Isarflow von der Münchener Firma Isarnet, welches auf Linuxservern installiert wird und dezentral organisiert ist.
Durchführung :
Die Vorbereitung der Server und die Installation der Software erfolgte durch den Hersteller Isarnet. Erstes Customizing wurde ebenfalls als Dienstleistung von Isarnet eingekauft.
Das weitere Customizing (Reportkonfiguration / Analyse / QoS-Auswertung), die Konfiguration der PE-Router, die Verknüpfung zu QIP und die Übergabe an ein Billing-System erfolgten als Projektarbeit durch meine Person. Eine Schulung der Kundenmitarbeiter rundete das Projekt anschließend ab.
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