Unternehmensberatung Lemberg
BGP 1/2

Projekt : Konsolidierung WAN-Routing im globalen Netzwerk

Auftraggeber : ein Unternehmen der chemischen Industrie, Frankfurt a.M.
über : Future-Consulting, Königstein, Frau Jutta Lück
Zeitraum : April 2002 bis Dezember 2002

Ausgangslage :
Das Unternehmen unterhielt teilweise in Eigenverantwortung, teilweise fremdvergeben ein globales WAN, welches im Prinzip aus fünf Zentralstandorten bestand. An diesen Zentralstandorten waren sternförmig (hub-and-spoke) über 100 weitere Lokationen mit unterschiedlichsten Technologien (FR, ATM, Internet-VPN, PPP, MPP, etc.) angeschlossen. Über das komplette WAN hinweg, bis in das Hauptrechenzentrum war das Cisco-proprietäre Routing-Protokoll EIGRP aktiv, in den Standorten gab es einen bunten Mix aus IGRP, EIGRP, RIP, OSPF und vielen statischen Routen. Eine globale Defaultroute war nicht vorhanden, da einige Lokationen eigene Internet-Outbreaks unterhielten. Durch Zukäufe und Fusionen waren Doppeltvergaben von IP-Adressen vorhanden.

Problemsituation :
Mit über 100 Standorten und weit mehr Routing-Instanzen skalierte das Protokoll EIGRP nicht mehr. Durch Redistributionen und statischem Routing war ein undurchsichtiges Geflecht entstanden. Ausfälle von Subnets oder L3-Instanzen in einzelnen Standorten hatten stets einen massiven Impact auf das komplette globale Netzwerk.

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