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Problemlösung :
Es wurde ein Team aus sechs Personen aus allen Teilen der Bundesrepublik zusammengestellt, um diese anspruchsvolle Aufgabe zu lösen. Es konnte nur bedingt durch den Zukauf neuer Komponenten ein Parallelnetz errichtet werden. Zudem waren einige Systeme (vor allem Datensicherungssysteme) auf ATM angewiesen. So mußte das eigentliche Campus-Netz als solches sanft migriert werden, teilweise durch Komponenten-Ergänzung, teilweise durch Komponenten-Tausch,
Durchführung :
Die Durchführung erfolgte gezwungenermaßen sanft. Nach und nach konnten in fest vereinbarten Wartungsfenstern betreffende Komponenten erweitert oder getauscht werden. Nicht mehr benötigte Komponenten (vor allem Lightstreams und Cisco 5500’er ATM LANE-Module) wurden gezielt einem Trade-In durch Cisco zugeführt. Legacy-Systeme, die ATM-Technologie verwenden mußten, wurden separiert und auf wenige verbleibende Alt-Infrastruktur-Komponenten konsolidiert. Eigens beschaffte Perimeter-Router bildeten nun die Abgrenzung zur verbleibenden “alten” Infrastruktur.
Als Nebeneffekt wurden sämtliche HUB-Systeme durch Switches ersetzt, soweit möglich, wurde den Abteilungen 100 MBit FD am Arbeitsplatz angeboten. Das Backbone selbst erfuhr ein Upgrade auf Gigabit-Verbindungen.
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