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Auftraggeber : Unternehmen chemische Industrie, Frankfurt a.M..
über : im Rahmen einer begrenzten Festanstellung
Zeitraum : Oktober 2004
Ausgangslage :
Ein Unternehmen der chemischen Industrie wollte kurzfristige “Quickwins” im Bereich der laufenden Kosten erreichen. Zur Überprüfung durch meine Person stand u.a. der Internet-Access in den Rechenzentren in Frankfurt am Main. Es existierten insgesamt 3 Internetoutbreaks (MCI Worldcom, Tiscali und Colt), wobei Colt als primärer Provider auftrat (Technologie ATM), MCI als Backup-Provider und Tiscali für SAP-OSS benutzt wurde.
Produktauswahl :
Es erfolgten Angebotsanfragen an diverse seriöse ISP’s. Da noch die alte SAP-OSS Anbindung von Tiscali genutzt wurde, war ein SAP-OSS geeigneter Partner erwünscht. Zu einem späteren Zeitpunkt wurde dann allerdings auf eine VPN-Verbindung zu SAP umgeschwenkt, siehe auch Projekt “Anbindung SAP-OSS via Internet (IPSec-Tunnel)”.
Das zu diesem Zeitpunkt günstigste Angebot unterbreitete die Firma Lambdanet aus Hannover. Dort wurde ein 100 MBit Internet-Zugang eingekauft, der Subcontractor für die last Mile ist die Mainova AG.
Durchführung :
Die Installation und Inbetriebnahme des Internet-Outbreaks verlief reibungslos. Alle durch meine Person gestellten Anforderungen wurden wie zugesagt erfüllt (komplette BGP-Kopplung, weil eigenes AS, BGP-Authentisierung, etc.).
Es konnten die Internet-Outbreaks mit MCI Worldcom und Tiscali gekündigt werden, was bei einer 15fachen Bandbreite sogar noch eine finanzielle Einsparung zur Folge hatte (also definitiv ein Quickwin). Der primäre Provider Colt wurde aufgrund der geringeren Bandbreite zum sekundären ISP, mit der Option, die Colt-Bandbreiten jederzeit schrittweise zu erhöhen (Skalierbarkeit).
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